Finanzbuchhaltung

Finanzbuchhaltung Definition

Die Finanzbuchhaltung ist ein Teil des betrieblichen Rechnungswesens, deren Ergebnisse die finanzielle Lage eines Unternehmens widerspiegeln.

Die Finanzbuchhaltung ordnet mit den Mitteln der in Kontenform vollzogenen doppelten Buchführung alle unternehmensrelevanten Geschäftsvorgänge unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorschriften (insbesondere aus Bürgerlichem Gesetzbuch und Handelsgesetzbuch (HGB)) in zeitlicher und sachlicher Hinsicht.

Durch Aggregation der einzelnen Geschäftsvorgänge ermittelt die Finanzbuchhaltung die zur Erstellung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung erforderlichen Daten.

Die Pflicht eines Kaufmanns zur Führung von Büchern „nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung“ ergibt sich aus § 238 HGB.