Laufzeitfonds

Laufzeitfonds Definition

Laufzeitfonds sind Fonds, welche am Ende der festgesetzten Laufzeit automatisch aufgelöst werden. Die Fondsgesellschaft zahlt zu diesem Zeitpunkt den Anlegern die eingezahlten Kapitalbeträge und die erzielten Gewinne aus.

Alternativ ist eine Gewinnausschüttung während der Fondslaufzeit möglich, wenn der Fondsprospekt diese vorsieht.

Die Zeichnung von Anteilen eines Laufzeitfonds ist nur während der Zeichnungsfrist möglich. Danach können Anteile über die Börse verkauft und somit auch gekauft werden.

In Deutschland werden vorwiegend geschlossene Immobilienfonds sowie Fonds zur Beteiligung an Energieerzeugungsanlagen als Laufzeitfonds gehandelt, während offene Immobilienfonds in dieser Form nicht gestattet sind. Das eingesammelte Kapital bleibt während der Laufzeit bestehen und wird am Laufzeitende aufgelöst.