Narzissmus

Narzissmus Definition

Narzissmus steht für eine übertriebene Selbstliebe oder eine Ichbezogenheit.

Der Begriff stammt aus der altgriechischen Mythologie. Narziss war der Sage nach ein junger Mann, der sich heftig in sein eigenes Spiegelbild verliebte, was ihm zum Verhängnis wurde.

Der Begriff des Narzissmus wird in der Psychologie und Psychiatrie verwendet, aber auch in Philosophie und Soziologie bis hin zur Organisations- und Managementforschung.

Ein Narzisst muss zunächst nicht unsympathisch wirken, sondern kann sogar über viel Charisma und Charme verfügen.

Erst bei näherem Kennenlernen offenbaren sich meist die egozentrischen Charakterzüge des Narzissten. Er priorisiert seine eigenen Bedürfnisse und fordert immer wieder die Aufmerksamkeit seiner Mitmenschen ein.