Risikostreuung

Risikostreuung Definition

Risikostreuung bezieht sich auf die Verteilung von Anlagen innerhalb eines Portfolios. Es ist zu erwarten, dass das Risiko eines Portfolios stets geringer ist als die Summe seiner Einzelrisiken. Synonym wird der Begriff Diversifikation verwendet. Da jede Kapitalanlage spezifische Chancen und Risiken aufweist, ist es ratsam, keinen zu großen Anteil des Vermögens in eine Anlageform zu stecken. Risikostreuung kann aber auch innerhalb einer Anlageart vorgenommen werden. Das bedeutet beispielsweise, in Wertpapiere aus unterschiedlichen Regionen und Branchen zu investieren oder Anlagen in verschiedenen Währungen oder mit unterschiedlichen Laufzeiten zu tätigen. Im Idealfall kompensieren sich Effekte innerhalb eines wohl diversifizierten Portfolios und bewirken eine Risikominderung.