Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre Definition

Bei der Volkswirtschaftslehre, die auch als Nationalökonomie bezeichnet wird, handelt es sich um einen Teilbereich der Wirtschaftswissenschaften.

Eine Grobeinteilung differenziert die Mikroökonomie von der Makroökonomie. Die Mikroökonomie betrachtet einzelne Marktteilnehmer und deren Verhalten. Hierzu gehören die Haushalts-, Unternehmens-, Preis- und Verteilungstheorie. Seit den 1970er-Jahren gewinnen auch die moderne Spieltheorie und die Informationsökonomie an Bedeutung.

Die Makroökonomie nimmt eine Vogelperspektive ein und betrachtet gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge. Hierzu zählen die Geld,- Wachstums- und Außenwirtschaftstheorie sowie die Finanz-, Beschäftigungs- und Konjunkturtheorie.

Die Volkswirtschaftslehre ist in Deutschland ein Studiengang, der nicht mehr nur an Universitäten, sondern mittlerweile auch an Fachhochschulen angeboten wird.