Der Begriff „mindestens“ wird mit „mind.“ abgekürzt.
Damit wird eine Untergrenze bezeichnet, die sich auf Einzelstücke, aber auch auf unzählbare, abstrakte Bezeichnungen erstrecken kann. Muss man mindestens einen Apfel pro Tag essen, dürfen es auch zwei und mehr sein, aber keinesfalls weniger als einer. Sollte sich jemand an einem Projekt beteiligen und mindestens den Schriftwechsel erledigen, so sollte er keineswegs weniger arbeiten, darf aber gern größeres Engagement zeigen.
Die Abkürzung wird in langen Fließtexten wie Romanen kaum verwendet, dafür aber durchaus in sachlich orientierten Schriftstücken oder in Auflistungen. Auch der tägliche Mailverkehr, geschäftlich oder privat, wird gern mit Abkürzungen beschleunigt.