Geldmenge Definition
Als Geldmenge wird der gesamte Bestand an Zahlungsmitteln außerhalb von Banken verstanden. Gemeint sind Unternehmen, staatliche Stellen und die privaten Haushalte. Es können die Zahlungsmittel einer Volkswirtschaft oder eines Wirtschaftsraumes wie zum Beispiel der Europäischen Union sein.
Die Deutsche Bundesbank unterscheidet dabei drei Arten von Geldmengen. Die Geldmenge M1 meint den Bargeldumlauf und die jederzeit verfügbaren Geldmengen von Privatleuten und Unternehmen auf Girokonten.
M2 nennt die Geldmengen M1 zuzüglich der Gelder, die längerfristig angelegt sind.
Zur Geldmenge M3 zählt man zu den Geldern von M2 unter anderen noch die Geldmengen mit Geschäften aus Rückkaufvereinbarungen oder Schuldverschreibungen.