Geschlossener Immobilienfonds Definition
Immobilienfonds gibt es als offene und geschlossene Variante. In beiden Fällen investieren Kapitalanlagegesellschaften in Grundstücke und Gewerbe- oder Wohnimmobilien. Die konkrete Ausrichtung des Fonds entscheidet auch darüber, in welcher Region die Immobilien stehen können. Der Unterschied besteht darin, dass die Anleger die Anteile eines geschlossenen Immobilienfonds nicht an die Kapitalanlagegesellschaft zurückgeben können. Daher sollten die Investoren, die zu anteiligen Eignern der Immobilien werden, einen langfristigen Anlagehorizont haben. Darüber hinaus weisen geschlossene Immobilienfonds ein vergleichsweise hohes Risiko auf. Es kann nicht sicher prognostiziert werden, ob die Immobilien über die gesamte Anlagedauer die gewünschten Erträge abwerfen oder dies mangels Mieteinnahmen nicht möglich ist.