Kalter Krieg Definition
Als ‚Kalter Krieg‘ wird der dauerhafte Spannungszustand zwischen den westlichen Siegermächten und der damaligen Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet.
Dieser Zustand zwischen den westlichen Mächten und dem Ostblock führte zu einer Spaltung Europas und insbesondere zur Teilung Deutschlands.
Der ‚Kalte Krieg‘ war geprägt von Feindseligkeiten zwischen den kapitalistischen Systemen im Westen und den sozialistisch-kommunistischen Systemen im Osten. Der Krieg blieb jedoch ‚kalt‘, da es trotz aller Aufrüstung und Massivität der Abgrenzung nie zu einer offenen kriegerischen Auseinandersetzung zwischen beiden Seiten kam.
Der ‚Kalte Krieg‘ endete am Ausgang der 1980er-Jahre mit der Öffnung der Grenzen zwischen Ost und West.