Bei dem Wort Geschmack ist keine Plural-Bildung möglich. Vielerorts wird in der Umgangssprache die Mehrzahl Geschmäcker genutzt, was aber sprachwissenschaftlich nicht korrekt ist.
Selbiges gilt für die vor allem im Süden Deutschlands anzutreffende Bezeichnung Geschmäckle. Der Begriff Geschmack selbst stammt von dem mittelhochdeutschen gesmac ab.
Beispielsätze: Alle Menschen haben ihren eigenen Geschmack. – Dies entsprach dem Geschmack der damaligen Zeit.