Soziale Marktwirtschaft Definition
Die soziale Marktwirtschaft ist eine Spielart der Marktwirtschaft. Sie steht für freien Wettbewerb unter Einbeziehung sozialer Verantwortung.
In der Bundesrepublik Deutschland wurde die soziale Marktwirtschaft nach der Währungsreform 1948 eingeführt.
Den Begriff prägte Alfred Müller-Armack. Ludwig Erhard gilt in seiner Funktion als damaliger Wirtschaftsminister als treibende Kraft für die Umsetzung der sozialen Marktwirtschaft.
Dem Staat wird in der sozialen Marktwirtschaft eine Regulierungsfunktion zugewiesen, die unsoziale Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen verhindern beziehungsweise abmildern soll.