WKN Definition
Die Abkürzung WKN bedeutet ausgeschrieben Wertpapierkennnummer und identifiziert ein Wertpapier eindeutig. Der alphanumerische Code aus sechs Stellen wurde in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts eingeführt, um Börsengeschäfte effizienter abwickeln zu können. Bis 2003 war die WKN in Deutschland alleine gültig. Wertpapiere brauchten diese Kennnummer, um zum Börsenhandel in Deutschland zugelassen zu werden. Seither hat die zwölfstellige ISIN-Nummer sie ergänzt oder im Wesentlichen abgelöst. ISIN steht für International Securities Identification Number. In Deutschland beginnen die ISIN-Nummern mit DE. Die bisherige WKN geht in die Kombination aus Zahlen und Buchstaben ein. Dennoch findet die WKN auch alleine stehend weiterhin in einigen Systemen Verwendung.